Du brauchst kein Bikefitting
- Jonas

- 25. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
„Bikefitting brauche ich nicht.“ Das stimmt, wenn du der Meinung bist, dass Schmerzen im Knie, taube Hände oder ein verspannter Nacken einfach zum Radfahren dazugehören.
Aber wer glaubt, dass Gesundheit ein Gut ist, das es zu bewahren gilt, der
sollte sich überlegen, ob ein Fitting nicht doch mehr ist als nur eine Option. Für mich ist es eine Investition in langfristigen Fahrspaß und in dich selbst.
Warum überhaupt ein Bikefitting?
Radfahren ist Bewegung und Bewegung bedeutet Belastung. Schon kleine Abweichungen in der Sitzposition können dazu führen, dass Kräfte nicht optimal wirken und sich Fehlhaltungen einschleichen. Das spürst du oft nicht sofort, aber irgendwann macht sich der Körper bemerkbar: mit Druckstellen, Schmerzen oder eingeschlafenen Gliedmaßen.
Ein Bikefitting bringt Rad und Mensch in Einklang. Ich arbeite mit Gebiomized-Druckmesssystemen, bei denen eine Satteldruckfolie genau zeigt, wie du sitzt, wo Druck entsteht und Kräfte wirken. Dazu kommt eine Videoanalyse, mit der ich dein Bewegungsmuster in Echtzeit betrachte. So wird sichtbar, was du sonst nur fühlst und du verstehst, warum dein Körper reagiert, wie er reagiert.
Diese Kombination aus Messung, Analyse und Erfahrung sorgt dafür, dass ich Anpassungen nicht schätze, sondern belegen kann.

Ist Bikefitting ein Allheilmittel?
Nein und das soll es auch nicht sein. Ein Fitting ist kein Wundermittel, das automatisch alles löst, aber es ist der Startpunkt für besseres, gesünderes, effizientes Fahren und wir lösen das ein oder andere Problem.
Denn Radfahren ist ein System aus vielen Faktoren: Körper, Material, Haltung, Training, Belastung. Ein gutes Fitting berücksichtigt all das und endet für mich nicht, wenn du vom Rad steigst.
Ich ünterstütze dich gerne auch für die Zeit nach dem Termin mit Tipps, wie du kleine Veränderungen langfristig umsetzen kannst und worauf du bei Material oder Sitzposition künftig achten solltest.

Was kostet ein Fitting – und lohnt sich das?
Gehen wir mal davon aus, dein Rad kostet rund 2.500 €. Dann sind 250 € für ein professionelles Bikefitting ungefähr 10 % davon. In etwa so viel wie ein Satz der neusten Wettkampfreifen oder ein durchschnittlicher Monatseinkauf für einen Single-Haushalt.
Der Unterschied: Diese 10 % sorgen dafür, dass du jeden Kilometer bewusster, gesünder und entspannter fährst. Damit du deine Kraft dort einsetzt, wo sie hingehört und nicht gegen den eigenen Körper arbeitest.
Oder einfacher gesagt: 250 € für 100 % mehr Fahrfreude.
Was ist das Ziel eines Bikefittings?
Mein Ziel ist es, dass Bikefitting irgendwann kein Extra mehr ist, sondern so selbstverständlich wie ein regelmäßiger Service am Rad.
Denn wer mehrere tausend Euro in sein Rad investiert, sollte auch den Menschen darauf ernst nehmen. Die beste Technik bringt nichts, wenn sie nicht auf dich abgestimmt ist.
Darum ist Bikefitting für mich mehr als ein Service. Es ist ein Schritt hin zu mehr Gesundheit, Effizienz und Freude am Radfahren.
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Fazit
Bikefitting ist keine Nische. Es ist ein Werkzeug, um Gesundheit, Komfort und Leistung langfristig zu vereinen.
Denn Gesundheit ist ein Luxusgut und genau deshalb sollte sie beim Radfahren an erster Stelle stehen.


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